Mit der Lokalbahn zum Vorchdorfer Faschingszug
Die Traunseebahn und die Vorchdorferbahn bringen Sie am 14. Februar rasch und bequem zum großen VORI DORI-Faschingszug.
Am Faschingssonntag kehrt das große Faschingstreiben in Vorchdorf ein. Bereits zum 13. Mal geht der Faschingszug der Faschingsgilde VORI DORI über die Bühne. Los geht’s um 14 Uhr beim Bahnhof Vorchdorf. Die Stern & Hafferl Lokalbahnen bringen die Besucher von Gmunden bzw. Lambach direkt ins Geschehen. Abfahrt ab Gmunden Seebahnhof z.B. um 12.00, 13.05 und 14.00 Uhr. Rückfahrt ab Vorchdorf nach Gmunden um 15.30, 16.00, 16.30, 17.30 und 18.30 Uhr. Die Vorchdorferbahn fährt um 11.03 und 13.03 Uhr ab Lambach. Die Rückfahrt nach Lambach erfolgt um 16.00, 16.30, 17.30 und 18.30 Uhr. Weitere Verkehrszeiten sind den jeweiligen Fahrplänen zu entnehmen. Das Zu- und Aussteigen ist nach Bedarf an allen Haltestellen möglich. Für Gruppen ist eine Voranmeldung beim Bahnhof Vorchdorf erforderlich.
Faschingskehraus der Extraklasse
Seit 26 Jahren gibt es nun schon den Seewalchner Faschingsumzug am Faschingsdienstag, den 16.2.2009. Ab 14:00 Uhr gibt es bereits Partytime vor dem Rathaus, ab 15:00 Uhr geht es los mit dem traditionellen Umzug. Lust mitzumachen? Interessierte können sich unter faschingszug@gmx.at anmelden. Es warten wieder tolle Preise bei der Wagenprämierung! Nach dem Umzug wird beim Faschingskehraus im Kultursaal und im Feuerwehrhaus weitergefeiert. Wie jedes Jahr wird das bunte Treiben wieder von der Freiwilligen Feuerwehr Seewalchen organisiert. Der Reinerlös dient dem Ankauf von neuen Feuerwehrgeräten.
Foto (c) FF-Seewalchen
Gustav Mahler Gedenkstätte am Attersee
Öffnungszeiten: ganzjährig, Eintritt: frei
Schlüssel im Gasthof Föttinger erhältlich
Im Frühjahr 1894 ließ Gustav Mahler von Baumeister Johann Lösch seinen Musikpavilion am Gelände des „Gasthof zum Höllengebirge“, direkt am See, errichten.
Bild rechts: Innenansicht der Gustav Mahler Gedenkstätte in Steinbach am Attersee
Lediglich ein Raum mit Doppelfenstern nach drei Seiten und einer Glastüre, einfach eingerichtet mit Tisch und Sessel, einem Ofen und natürlich einem Stutzflügel diente Mahler drei lange Sommer als Arbeits-Sanctuarium. Hier entstanden Teile der Zweiten und die gesamte Dritte Symphonie.
Das Häuschen diente lange Jahre als Waschküche, Schlachthaus und sogar als Sanitäranlage, was jedoch dessen Verfall verhinderte. Im Jahre 1985 wurde endgültig durch die Internationale Gustav Mahler Gesellschaft und die Familie Föttinger eine Gedenkstätte eingerichtet.
Gustav Mahler im Hotel Föttinger III
Im Spätsommer 1893 reifte der geniale Plan, direkt am Seeufer ein eigenes Häuschen zu errichten in dem Mahler die Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden hoffte, die er beim Komponieren brauchte. In den folgenden Sommern wurde das Komponierhäuschen zur idealen Schaffenswerkstatt, in der Mahler sowohl die Blumenwiese welche sich zwischen dem See und dem Gasthof befand, als auch die Tiere im Wald, die mächtigen Felsabstürze des nahen Höllengebirges, kurz die ganze Atterseelandschaft in seinen musikalischen Werken integrierte. Mahler wörtlich am 27. Juni 1896 zu Natalie Bauer-Lechner:Daß ich auch noch das Höllengebirge in die Tasche stecken werde, wer hätte das gedacht? Nun habe ich mir wirklich ganz Steinbach zugeeignet“. Seinem Freund Bruno Walter erklärte Mahler bei einem Spaziergang am Fuße des Höllengebirges:“Sie brauchen gar nicht mehr hinzusehen, das habe ich alles schon weg komponiert“. All diese Aussagen zeugen von der Verbundenheit Mahlers zu seinem Ferienretiro am Attersee, das er schweren Herzens im Spätsommer 1896 wegen Unstimmigkeiten mit dem neuen Pächter des Gasthofs für immer verlies.